09.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso und schaue aufs Meer. Vor mir liegt der Stapel mit Postkarten, ein Stift und unser Adressbuch. Ja, wir sind so old school, dass wir ein physisches Buch haben, in das meine Frau per Hand die Adressen von Verwandten, Freunden und Bekannten eingetragen hat. (Vor allem sind wir aber so lazy, dass wir seit Jahren die Daten nicht digitalisiert haben.)

Da wir morgen zurückfliegen, ist das Erledigen der Urlaubskorrespondenz auf meiner Priorit?tenliste stark nach oben gewandert. Von allein schreiben sich die Karten ja nicht. Das kann ich mit gro?er Gewissheit sagen, denn ich starre sie schon seit einer Viertelstunde an und da tut sich nichts von allein. Wirklich gar nichts. Faules Pack!

Die Zeit ist zu knapp und die Temperaturen sind zu hei?, um mir für jede einzelne Karte individuelle S?tze von Thomas-Mannscher Eloquenz auszudenken. Ich muss improvisieren:

Hallo Ihr Lieben,
machen wir es kurz und herzlich: Wir schicken euch sonnige Grü?e von Sardinien. Hier ist alles toll: Essen, Wetter, Wohnung, Strand und Stimmung. Und wir, wir sind auch toll.
Liebe Grü?e,

Das ist pr?zise, auf den Punkt und effizient. Und generisch genug, um es für jede Karte zu verwenden. Den Ingeborg-Bachmann-Preis werde ich dafür allerdings nicht bekommen.

Egal. Ich nehme einen Schluck Espresso und schaue aufs Meer.

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)

08.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso und schaue aufs Meer. Mein verstopftes Ohr macht mir immer noch zu schaffen, aber inzwischen habe ich mich damit arrangiert. Bei Unterhaltungen drehe ich mich etwas nach links, kippe den Kopf ganz leicht nach rechts und werfe regelm??ig ein besonnenes ?ja, ja” ein. (Vor allem, wenn ich nicht richtig verstehe, über was gerade gesprochen wird.)

Mit etwas Glück wirke ich dabei wie ein sehr reflektierter Intellektueller, der sehr gut zuh?rt und seine ?u?erungen mit sehr viel Bedacht w?hlt. Mit etwas Pech werde ich für einen senilen, tatterigen Greis gehalten, der nicht mehr so richtig mitbekommt, was um ihn herum passiert.

Egal. Ich nehme einen Schluck Espresso und schaue aufs Meer.

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)

07.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso und schaue aufs Meer. Mithilfe der Handy-Kamera begutachte ich meinen Lippen-Herpes. Die Sonne, der Sand und das Salzwasser scheinen ihm gut zu bekommen. Mittlerweile ist er so gro?, dass ich nicht l?nger einen Herpes habe, sondern der Herpes hat einen Christian.

Egal. Ich nehme einen Schluck Espresso und schaue aufs Meer.

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)

06.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso und schaue aufs Meer. Auf der Aussichtsplattform oberhalb des Strandes startet ein Mann ein ambitioniertes Fitnessprogramm für Fortgeschrittene. Als erstes zieht er sein Oberteil aus. Natürlich. Wer viel trainiert, m?chte selbstverst?ndlich zeigen, dass er viel trainiert. Dann macht der Mann Burpees, Mountain Climbers, Russian Twists, Liegestütze in verschieden Variationen sowie Crunches ebenfalls in verschiedenen Variationen. Au?erdem absolviert er eine Vielzahl an koordinativ sehr anspruchsvollen ?bungen, die ich noch nie gesehen habe, deren Bezeichnungen ich nicht kenne und die so komplex sind, dass ich sie nicht beschreiben kann.

Würde ich in einem Anflug aus geistiger Umnachtung und totaler Selbstübersch?tzung versuchen, dieses Fitnessprogramm nachzumachen, z?ge ich mir multiple Verletzungen zu: Vom Muskelfaserriss über ausgekugelte Gelenke bis hin zu Oberschenkelhalsbrüchen. Aber ich würde bei den ?bungen ohnehin an meiner mangelhaften Gelenkigkeit, defizit?ren Muskulatur und k?rperklausigen Motorik scheitern. Unsportlichkeit zur Vorbeugung von Sportverletzungen sozusagen.

Egal. Ich nehme einen Schluck Espresso und schaue aufs Meer.

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)

05.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso und schaue aufs Meer. Der neunte Tag unseres entspannten und erholsamen Urlaubs bricht an. Toll! Das hei?t allerdings auch, dass schon mehr als die H?lfte des Urlaubs rum ist. Es sind nur noch fünf Tage übrig. Nicht so toll! (Das Goldl?ffelchen kratzt schon wieder im Hals.)

Aber im Urlaub sollst du ja nicht miesepetrig sein, sondern frohgemut. Und positiv denken sollst du auch. Im Urlaub ist das Glas nicht halb leer, sondern halb voll. Genau genommen, ist unser Glas allerdings nur 5/13 voll und das ist weniger als halb. (Dies als kleine Erl?uterung für Leser:innen, die in Mathe nicht ganz so sattelfest sind.)

Egal. Ich nehme einen Schluck Espresso und schaue aufs Meer.

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)

04.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso und schaue aufs Meer. In der Fern schiebt sich eine F?hre Richtung Korsika. Sie ist wei?, auf der Seite steht Moby und daneben prangt ein fr?hlicher blauer Wal, der lacht und Wasser aus seinem Rückenloch pustet. Eine eher unglückliche Namenswahl, wie ich finde. Moby Dick war wei? und au?erdem hat er die Pequod, das Boot von Kapit?n Ahab, zerst?rt. Hat denn niemand in der F?hrgesellschaft den Klassiker von Herman Melville gelesen und darauf hingewiesen, dass über dieses Namenskonzept vielleicht doch nochmal nachgedacht werden sollte? (Oder zumindest den Wikipedia-Artikel zu dem Buch, so wie ich, um hier mit kleinem Detailwissen zu gl?nzen und den Eindruck zu erwecken, ich sei belesen und literaturwissenschaftlich gebildet?)

Aber vielleicht ist die F?hre auch ein Investitionsprojekt des Techno-DJ Moby. Auf der ?berfahrt zwischen Korsika und Sardinien wird immer seine Musik gespielt. Ein eher unglückliches Entertainmentkonzept, wie ich finde, wo es doch keinerlei Fluchtm?glichkeiten gibt. (No offence, DJ Moby!)

Oder Moby ist einfach ein Akronym für Master of booty-booty-shake-your-booty, yippie-ya-yay, Schweinebacke! Eine vielleicht etwas ungew?hnliche, aber dennoch sehr gelungene Abkürzung, wie ich finde.

Egal. Ich nehme einen Schluck Espresso und schaue aufs Meer.

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)

03.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso und schaue aufs Meer. Mittlerweile habe ich vollkommen das Zeitgefühl verloren. Ich wei?, dass es Montage, Dienstage, Mittwoche, Donnerstage, Freitage, Samstage und Sonntage gibt, kann aber nicht sagen, welcher dieser Wochentag heute ist. Auf jeden Fall war gestern ein Tag, heute ist ein Tag und morgen wahrscheinlich auch.

Dass bei uns der gregorianische Kalender gilt, ist mir auch noch gel?ufig. Allerdings f?llt mir auch nach gr??tm?glicher Denkanstrengung nicht ein, welches Datum heute sein k?nnte. Das Gute daran: Wenn dieser komplette Verlust meines Zeitgefühls weiter anh?lt, wei? ich nicht, wann wir zurückfliegen, und wir k?nnen für immer hierbleiben.

Ich nehme noch einen Schluck Espresso und schaue aufs Meer.

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)

02.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso, schaue aufs Meer und bin schlecht gelaunt. Das ist eigentlich inakzeptabel, denn die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke Espresso und schaue auf das Meer. Au?erdem habe ich Urlaub. Da gibt es keinen Grund für schlechte Laune. Ganz im Gegenteil. Im Urlaub sollst du gut gelaunt sein, dich am guten Wetter, dem leckeren Essen und der freien Zeit erfreuen. Andererseits erzeugt das fast schon einen Gute-Laune-Druck und Druck sollst du im Urlaub selbstverst?ndlich auch keinen haben.

Wie dem auch sei, ich bin schlecht drauf, weil mein rechtes Ohr verstopft ist. Gestern hat mir eine Welle eine ordentliche Ladung Meerwasser plus Sand ins Ohr gespült. Wider besseres Wissen habe ich dann mit dem Finger in meinem Ohr rumgeprokelt und alles, was sich da so nebst Meerwasser und Sand befand, noch tiefer in den Geh?rgang geschoben.

Jetzt dringen alle Ger?usche nur ganz dumpf wie durch eine kleine Glaskuppel in mein rechtes Ohr und das macht mir schlechte Laune. Ich h?re n?mlich sehr gerne, was meine Mitmenschen zu mir sagen. Dann kann ich wenigstens selbst entscheiden, ob ich ihnen zuh?re oder nicht.

Nun gut, wenigstens scheint die Sonne, das Meer ist türkisblau und ich habe Espresso. Vielleicht zwitschern sogar irgendwo V?gel. Die h?re ich aber nicht.

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)

01.07.2021, Santa Teresa di Gallura

Die Sonne scheint, ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Espresso und schaue aufs Meer. Der Müllmann kommt vorbei, wirft die S?cke auf seinen Wagen und f?hrt weiter. Auch heute haben wir unsere – sogar doppelte – Müllaufgabe erfolgreich bew?ltigt. Ein kurzes Daumen hoch des Müllmanns w?re da schon nett gewesen.

Ich blicke in die Ferne. Am Horizont ist Korsika zu sehen. An klaren Tagen zeichnen sich die korsischen Berge so deutlich ab, dass sie fast ein wenig künstlich wirken. Wie eine Filmkulisse.

Vielleicht ist das am Horizont auch gar nicht Korsika, sondern nur ein Korsika-Modell und wir befinden uns in einer Art Truman-Show. Falls ja, m?chte ich mich für die eher ereignisarme Handlung entschuldigen, bei der der gr??te Spannungsmoment des Tages darin besteht, ob wir den richtigen Müll an die Stra?e gestellt haben. (Sollten Sie hier tats?chlich die ganze Zeit live zuschauen, m?chte ich au?erdem betonen, dass ich vorhin nicht in der Nase gebohrt habe. Es hat an der Naseninnenwand gejuckt und ich musste mich kratzen.)

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Christian Hanne

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für K?sekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigerma?en stabil.

Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fl?schchen”. ?Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! ?berlebenstipps für werdende V?ter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit”?sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*.?(*Affiliate-Links)